
In einer bizarren Trauerzeremonie ist im US-Bundesstaat Colorado die Asche des US-Schriftstellers Hunter S. Thompson aus einer Kanone in die Luft geschossen worden. Thompson hatte sich am 20. Februar durch Kopfschuß selbst getötet und in seinem Testament den Ablauf der Feier festgelegt. Nach Angaben von Freunden hatte er sich immer gewünscht, nach seinem Tod die Erde mit einem großen Knall zu verlassen. Als Kanonier betätigte sich der US-Schauspieler Johnny Depp, einer der etwa 300 Gäste, die auf Thompsons Anwesen in Woody Creek beim Skiort Aspen der Asche des Exzentrikers hinterherschauen durften. Literaturkritiker rechnen Thompson zu den bedeutendsten US-Autoren des 20. Jahrhunderts. Depp hatte die Ikone der US-Subkultur 1998 im Film "Fear and Loathin in Las Vegas" verkörpert.
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