Todesangst im laufenden Wäschetrockner
Todesangst im laufenden Wäschetrockner hat eine Wäschereiangestellte in Fulda ausgestanden. Ein 16-jähriger Praktikant hatte die 33-Jährige nach einem Streit unter Kollegen gewaltsam in die nur 48 Zentimeter tiefe Trommel gezwängt. Der Trockner lief an und heizte sich auf; dem in Panik geratenen Opfer gelang es aber, die Tür mit dem Ellenbogen aufzustoßen. Das Opfer erlitt einen Rippenbruch und eine Gehirnerschütterung. Hintergrund war laut Polizei offenbar ein Streit zwischen der 33-Jährigen und einer 44-Jährigen; letztere stiftete den Praktikanten zu der Tat an. Der hatte sich das Opfer auf den Rücken gehoben und so lange um sich selbst gedreht, bis die Frau benommen war. Wie die Polizei am Wochenende in Fulda mitteilte, arbeitete die verletzte Frau nach dem Vorfall am Freitagmittag bis zum Feierabend weiter. Dann wurde sie ins Krankenhaus gebracht. Bei der Anhörung verlor sie mehrmals das Bewusstsein. Gegen die beiden Tatverdächtigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Frau passte laut Polizei überhaupt nur deshalb in die Trommel, weil sie nur gut 150 Zentimeter groß ist. Am Sonntag war das Opfer noch im Krankenhaus. Es bestand laut Polizei aber keine Lebensgefahr. ...via

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